![]() Ende Mai 2025 ist das neue Buch von Robert Macfarlane erschienen: "Sind Flüsse Lebewesen". Das Buch, so Macfarlane im Vorwort: "erkundet den weltverändernden Gedanken, dass Flüsse Lebewesen sind. ... Es fragt danach, was passiert, wenn wir Flüsse ernsthaft als lebende Wesen anerkennen." Das Buch erzählt vom Rio los Cedros in Ecuador, den Bächen, Lagunen und Buchten der Wasserstadt Chennai in Südostindien und vom Mutehakau Shipu in Nitassinan. Die Beziehung zu diesen Gewässern wurde neu gedacht. "Flüsse werden in grundlegender Weise als eigenständige Lebewesen verstanden - und zugleich ist das Überleben der Flüsse in allen drei Fällen ernsthaft gefährdet. In Ecuador durch den Bergbau, in Indien durch Verschmutzung und in Nitassinan durch Staudämme." Das Buch erläutert auch, wie durch Christopher Stone diese uralte Idee wieder an Aktualität gewinnen konnte in der modernen Rechtswissenschaft, indem dieser die Frage in den Raum warf, ob Bäume nicht auch Rechte haben sollten. Der Autor Robert Macfarlane, lehrt Literaturwissenschaft in Cambridge und gilt als wichtigster britischer Autor des Nature Writing. Sind Flüsse Lebewesen
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